Pfarrgemeinde Irlbach
Die Pfarrgemeinde Irlbach
Die Entstehung der Pfarrei Irlbach reicht wohl in das 7. Jahrhundert zurück. Der hl. Rupert soll hier als Einsiedler gelebt und eine Kapelle erbaut haben. Im 14. Jahrhundert war Irlbach ein
bekannter Walfahrtsort. Aus dieser Zeit stammt auch die spätgotische, aus Sandstein gemeißelte Madonna in der Kirche. Die Pfarrei Irlbach soll unter dem Frauenkloster Mittelmünster in Regensburg
gestanden haben. Sie war als Pfründe demselben inkorporiert.
Im Jahr 1586 sind die Jesuiten nach Regensburg gekommen, das ehemalige Kloster Mittelmünster in Regensburg und die Pfarrei Irlbach wurden den Jesuiten übergeben und zwar ihrem Studieninstitut St.
Paul
1608 errichteten die Jesuiten in Irlbach eine Sommerresidenz
Irlbach war selbstständig, hing aber mit der Thomaspfarrei in Oberhinkofen zusammen.
Nach der Aufhebung des Jesuitenordens wurde 1773 das vermögen in ein bischöfliches Institut umgewandelt. 1803 wurden die Gebäude des Jesuitenklosters verkauft und abgerissenErst 1957 wurde der
Pfarrhof mit Garten der Pfarrei Irlbach übertragen.